Vielleicht geht es Ihnen auch so, dass Sie im Sommer immer seltener Kleider oder kurze Hosen tragen, weil an Ihren Beinen Besenreiser, diese kleinen, direkt unter der Hautoberfläche liegenden sichtbaren Venen, unschön hervortreten?
Dann sollten Sie sich damit ebenso wenig abfinden, wie mit Blutschwämmchen (Fachbegriff: Angiome), die als kleine oder größere blau-rote Wucherungen häufig vielfältig am gesamten Körper auftreten können und ebenso ungefährlich, aber eben kosmetisch störend sind. In der Hautarztpraxis Bergedorf stellen Ihnen Frau Dr. med. Ute Moje oder Herr Dr. med. Björn Ole Raasch gern die sanften und effektiven Wege vor, mit denen diese ästhetischen „Störfaktoren“ dauerhaft der Vergangenheit angehören können.
Die Veranlagung zu Besenreisern ist häufig erblich bedingt und entsteht meist unter dem Einfluss der weibliche Geschlechtshormone. Fast 50 % aller Frauen sind früher oder später davon betroffen, meist an den Oberschenkel-Außenseiten und manchmal auch an den gesamten Beinen.
Die Ursache für Blutschwämmchen ist weitgehend unbekannt. Diese Ansammlung von Blutgefäßen geht vermutlich auf eine Fehlentwicklung des Gewebes zurück. Möglicherweise handelt es sich bei Blutschwämmchen aber auch um eine erbliche Veränderung.
Manchmal können Besenreiser auch ein Hinweis auf eine venöse Abflussstörung der tiefen Beinvenen sein. Um dies auszuschließen, nehmen Frau Dr. med. Ute Moje oder Herr Dr. med. Björn Ole Raasch in der Hautarztpraxis Bergedorf eine detaillierte Untersuchung vor, denn in diesem Fall reicht eine kosmetische Behandlung nicht aus.
Äußerliche Blutschwämmchen werden von unseren Spezialisten durch eine einfache Untersuchung und aufgrund ihrer Eigentümlichkeit meist auf den ersten Blick diagnostiziert. Leiden Sie unter einer größeren Anzahl von Blutschwämmchen oder einem besonders ausgebreiteten Angiom, dann macht evtl. eine Allgemeinuntersuchung auf bestimmte Syndrome, Grunderkrankungen oder andere Fehlentwicklungen Sinn.
Besenreiser, diese störenden rötlich-bläulichen Gefäße an den Beinen, werden bei uns in der Hautarztpraxis Bergedorf in klassischer Weise verödet. Hierzu wird eine spezielle Lösung in die Äderchen gespritzt, die eine Reizung der Venenwand bewirkt und zum Verschluss des Gefäßes führt. Damit sind die Äderchen nicht mehr sichtbar. Mehrere Sitzungen sind dazu erforderlich und die Behandlungen sollten vorwiegend im Herbst und Winter durchgeführt werden, da die behandelten Areale für 4-6 Wochen nicht der Sonne ausgesetzt werden dürfen.
Kleinere Blutschwämmchen entfernen wir mit dem Laser, die größeren veröden wir ggf. zusätzlich mit dem Elektrokauter. In beiden Fällen heilen die behandelten Stellen in der Regel narbenlos ab.
In der Hautarztpraxis Bergedorf sorgen wir dafür, dass ästhetische „Störfaktoren“ erfolgreich der Vergangenheit angehören.