Botulinumtoxin als bestes Mittel gegen Mimikfalten

Seit fast 20 Jahren in der ästhetischen Medizin erfolgreich und etabliert.

Lachfalten sind wunderbar! Wenn eine verstärkte Gesichts­­mimik jedoch auch bei Ihnen (schon in jungen Jahren) zur Entwick­lung von Linien und Falten führt, dann müssen Sie sich nicht mit einer „Zornes­falte“ (Fach­begriff: Glabella­falte), einer „Denker­­stirn“ oder „Krähen­füßen“ an den äußeren Augen­­winkeln abfinden, die dazu bei­tragen, dass Ihr Gesicht älter aussieht, als Sie sich fühlen. Mit dem natür­lichen Eiweiß Botulinum­­toxin (kurz „Botox“) können diese Mimik­­falten wunder­bar geglättet werden.

Botulinumtoxin wird seit fast 20 Jahren weltweit im Bereich der ästhe­­tischen Medizin mit hervor­­ragen­dem Erfolg eingesetzt. Aber auch hier gilt: Nur eine Anwen­dung in Maßen erzielt ein schönes, natür­liches Ergebnis. Ein Zuviel des Guten kann zu einem masken­haft-starren Gesichts­­ausdruck führen, der auf viele Menschen abschreckend wirkt. In der Hautarzt­praxis Bergedorf legen wir deshalb viel Wert auf eine Behand­­lung, bei der eine Rest­­mimik erhalten bleibt, sich die Mimik­­falten aber nicht weiter ausprägen können.

Mögliche Nebenwirkungen einer Botulinum-Behandlung sind gering und innerhalb weniger Wochen komplett reversibel.

Botulinumtoxin kann neben der Behand­lung der mimischen Falten auch bei übermä­ßigem Schwitzen eingesetzt werden. Dabei wird die Informa­tions­übertragung von den Nerven auf die Schweiß­drüse für eine gewisse Zeit (ca. 6-9 Monate) gestoppt. Bei uns kommt dieses Verfahren zur Behand­lung des störenden Schwitzens in den Achsel­höhlen zur Anwendung.

Entstehung

Entstehung von Mimikfalten

Ausgeprägte Mimikfalten sind meist ein Zeichen der Zeit und eines bewegten Lebens, in dem (auch) viel gelacht wird, was ja grund­sätzlich schön ist! Mit den Jahren nimmt jedoch die Spannkraft der Haut ab und so prägen sich zunehmend tiefere Falten ein. Um eine weitere Ver­tiefung der Mimik­falten aufzu­halten, gilt es, die verur­sachenden Muskeln zu schwächen.

Diagnose

Diagnose von Mimikfalten

Botulinumtoxin ist das derzeit beste Mittel der Wahl zur Behand­lung von mimischen Falten und zur Behand­lung des über­mäßigen Schwitzens. Wie wir in der Haut­arztpraxis Berge­dorf bei Ihnen ein optimales Ergebnis erzielen, klären wir in einem persönlichen Beratungs­gespräch.

Therapie

Therapiemöglichkeiten gegen Mimikfalten

Durch gezielte Injektion des Wirkstoffes in die kleinen Mimik­muskeln erfolgt eine vorübergehende Blockade zwischen Nerven- und Muskelzellen. Die entsprechen­den Muskeln können dann weder will­kürlich noch unwillkürlich angespannt werden. Das führt zu einer Glättung der mimischen Falten. Die erste Wirkung wird nach ca. 3-4 Tagen sichtbar, bis zur vollen Wirkung kann es jedoch bis zu 14 Tage dauern. Die Wirkung des Botulinum­toxins hält über ca. 4-6 Monate an, während­dessen der Wirk­stoff langsam vom Körper abgebaut wird. Danach hat der Muskel wieder seine voll­ständige Wirkung.

Weil während der Wirkung des sogenannten „Botox“ die Mimik nicht wie früher möglich ist, gewöhnen sich die meisten Patien­tinnen und Patienten die verstärkte Mimik im Laufe der Jahre etwas ab. So verlängert sich möglicher­weise der Abstand der erforderlichen Injektionen. Die Neben­wirkungen des Botulinum­toxins sind gering und beschränken sich in seltenen Fällen auf ein kleines Hämatom am Injektions­ort. Ebenso selten kann es bei Behandlung der Stirn- und Zornesfalten zu einem Schwere­gefühl oder Absinken im Bereich der Oberlider kommen. Alle Neben­wirkungen sind innerhalb weniger Wochen komplett reversibel.

Alles in allem hat sich die Behand­lung mit Botulinum­toxin in der ästhe­tischen Medizin – insbesondere für den oberen Gesichts­bereich – welt­weit etabliert und kann optimal mit anderen Wirk­stoffen wie z.B. Hyaluron­säure kombiniert werden.